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PlusFakt Enterprise - Online-Handbuch

Beachten Sie bitte vorab UNBEDINGT die rechtlichen Anforderungen, die eine Sicherung von Daten- und Datenbanken erfüllen muss!

 

Datensicherung - Rechtliche Anforderungen

  Anklicken um zu Rechtliche Anforderungen zu gelangen

 

 

Beim Job Datenbanksicherung handelt es sich um ein sehr wichtiges Feature! Mit diesem Job kann man während dem laufenden Betrieb die Datenbank sichern!

Es empfiehlt sich, dass dieser Job mind. einmal täglich durchgeführt wird.

 

Beachten Sie bitte hier, dass die Rücksicherung einer Datenbank nur vom PlusFakt-Support durchgeführt werden kann!

 

Es handelt sich auch nur um einen Job zum sichern der DATENBANK! Um sämtliche anderen PlusFakt-Relevanten Daten zu sichern wählen Sie bitte den Job Datensicherung.

 

plusfakt_dbsicherung_enterprise_warenwirtschaft_zoom60

 

 

 

1 Allgemeine Einstellungen

 

Job Art:

Hier kann die Art des Jobs gewählt werden, welcher neu angelegt wird.

Je nach Art des Jobs ändern sich die Konfigurations-Möglichkeiten.

 

Startet um:

Geben Sie hier die Uhrzeit ein, zu der dieser Job starten soll.

 

wiederholt sich alle (Min.):

Hier können Sie den Intervall einrichten, in dem sich der Job selbstständig wiederholen soll.

Da mehrere Jobs gleichzeitig ablaufen können wählen Sie hier bitte den Intervall mit Bedacht, da ein gleichartiger Job mit Zeitüberschneidung eventuell Probleme verursachen kann!

 

Endet um:

Geben Sie hier die Uhrzeit ein, zu der dieser Job beendet werden soll. Achten Sie bitte auf eine gültige Endzeit, da ein Job ohne Endzeit bzw. mit 00:00 Uhr nicht starten kann!!!

 

Anmerkung:

Hier haben Sie die Möglichkeit, Anmerkungen und Informationen zu hinterlegen, die Ihnen wichtig erscheinen oder die zur Identifikation des Jobs dienen. Dies ist vor allem dann ratsam, wenn Sie eine große Anzahl Jobs im PlusFakt Enterprise Tool verwalten.

 

JOBAnmerkung

Hier gelb markiert die Anmerkung zu dem Job

 

Job auf inatkiv setzen;

Ist dieser Punkt aktiviert, so wird der Job inaktiviert. D.h., er wird zwar in der Jobübersicht gelistet, aber nicht durchgeführt. Inaktive Jobs sind deutlich markiert in der Übersicht

 

JOBInaktiv

Gestrichelt: Inaktiver Job

 

Nach Abschluss Mail an:

Hier haben Sie die Möglichkeit, eine E-Mail-Adresse einzugeben, welche nach Abschluss des Jobs benachrichtigt wird. Ebenso können Sie auswählen, ob dies nur bei Erfolg, nur bei einem Fehler oder bei Erfolgreichem und Fehlerhaftem Abschluss geschehen soll.

 

plusfakt_enterprise_job_mail

 

Dies liegt daran, dass PlusFakt zum selbstständigen Senden von Berichten die SMTP-Daten Ihres Email-Anbieters benötigt. Klicken Sie diesen Button an, so werden Sie automatisch zu den Allgemeinen Programmeinstellungen geführt, wo Sie die Daten hinterlegen können.

gibt es eine Anleitung zum Thema. Beachten Sie dort den Punkt 3 "Direktes Versenden per SMTP"

 

 

 

2 Export-Einstellungen

 

Hier muss lediglich ein Dateipfad eingetragen werden. Doch beachten Sie, dass es sich hier um einen Pfad auf dem Server handeln muss (also "aus Sicht" des Servers)

Tragen Sie z.B. C:\DB_Sicherung\ ein, so muss dies ein Pfad sein, welcher auf dem Server existiert

Damit ist also nicht ein etwaiges Verzeichnis auf Ihrem Client-PC gemeint, sondern ein Verzeichnis, welches auf dem Server existiert.

 

Eine Datenbanksicherung über das PlusFakt-Tool besteht grundsätzlich aus 2 Schritten:

 

1.Der SQL-Server erstellt eine Sicherung der Datenbank

2.Das PlusFakt-Tool packt die Sicherung der Datenbank in eine ZIP-Datei

 

 

Datenbanksicherung vom Server aus:

 

pf_sicherung_server

Wird eine Datenbanksicherung vom PlusFakt-Tool auf dem Server durchgeführt, so fertigt dieser auf einem im Server befindlichen Laufwerk eine Sicherungsdatei der Datenbank an und das PlusFakt-Tool komprimiert sie anschließend in ein ZIP-File.

Diese Sicherung wird also lokal auf dem Server abgelegt.

Aus diesem Grund wird im PlusFakt-Tool ein aus Sicht des Servers "lokales" Verzeichnis angegeben.

 

Erhält nun der SQL-Server auf dem PlusFakt-Server den Befehl, eine Datenbanksicherung durchzuführen schaut er nach, in welchem Verzeichnis er dies ablegen soll. Da nun also ein "lokales" Verzeichnis hinterlegt ist, auf das der SQL-Server auch Zugriff hat, kann die Sicherung und anschließend daraus die ZIP-Datei in das gewünschte Verzeichnis geschrieben werden.

 

 

 

 

 

Datenbanksicherung von einem Client aus:

 

serverspeichern

Da der Vorgang der Datenbanksicherung wie bereits beschrieben nicht auf dem jeweiligen PC geschieht, von dem aus die Datenbanksicherung gestartet wird, sondern viel mehr ein Befehl für den SQL-Server ist, muss die Datenbanksicherung im Job entsprechend konfiguriert werden.

 

Wird nun auf einem Client eine Datenbanksicherung durchgeführt, wird diese nicht lokal auf dem Client gespeichert. Es wird ein Befehl an den SQL-Server gesendet, eine Datenbanksicherung durchzuführen.

 

Aus diesem Grund muss der Speicherpfad im PlusFakt-Tool so konfiguriert sein, dass der SQL-Server auf dem Server diesen auch finden kann.

Sie müssen also einen Pfad hinterlegen, der "aus Sicht des Servers" erreichbar ist.

 

Tragen Sie nun also z.B. "C:\Datenbanksicherung" als Pfad ein, so wird beim Starten vom Client aus nicht auf dem Client das Verzeichnis "C:\Datenbanksicherung" beschrieben, sondern auf dem Server (-> aus Sicht des Servers)

Beachten Sie nun hier, dass der Server auch über ein entsprechendes Verzeichnis verfügt und mit Schreibberechtigung für den SQL-Server ausgestattet ist.

 

Es können auch Netzlaufwerke hinterlegt werden (wie immer -> Pfad aus Sicht des Servers)

 

Zu Beachten ist allerdings folgendes:

Die Sicherung des Servers erfolgt wie beschrieben vom SQL-Server selbst, das anschließende packen in ein ZIP-Format ist jedoch Aufgabe des PlusFakt-Tools.

Hieraus ergibt sich nun, dass wenn Sie einen lokalen Pfad hinterlegt haben die Sicherung ansich zwar auf dem Server erfolgt, das PlusFakt-Tool jedoch anschließend im lokalen Verzeichnis auf dem Client nach der Sicherungsdatei sucht.

Da diese aber auf dem Server liegt wird sie nicht gefunden und kann entsprechend auch nicht in ein ZIP-File gepackt werden.

Das kann zu Fehlermeldungen im Tool führen. (Beachte: Die Sicherung ist zwar angelegt, aber nicht gepackt)

 

Um dies zu vermeiden empfiehlt es sich, wenn das PlusFakt-Tool von einem Client aus eine Datenbanksicherung durchführen soll, einen Neztwerkpfad zu hinterlegen, der sowohl vom SERVER als auch vom CLIENT erreichbar ist.

So wird sichergestellt, dass zum einen der Server das Verzeichnis findet und die Sicherung anlegt und zum anderen das PlusFakt-Tool auf dem Client ebenfalls den eingetragenen Pfad erreichen kann, dort die Sicherung findet und diese packen kann

 

 

 

WICHTIG! - Die Datenbanksicherung auf dem gleichen Datenträger (Festplatte) zu speichern, auf dem PlusFakt installiert ist, sollte dringendst vermieden werden. Bei der Datenbanksicherung handelt es sich ja um eine Rückfallebene, falls mit der PlusFakt-Installation (bzw. der Festplatte) etwas "passiert".

Wenn dann die Sicherung auf der gleichen Festplatte liegt ist diese ja ebenfalls verloren.

 

Aus diesem Grund empfiehlt es sich, eine weitere Festplatte in den Server einzubauen und dort die Sicherung zu hinterlegen.

 

Anmerkung: mobile Datenträger (externe Festplatte) sind nicht empfehlenswert!

 

 

3 Versandeinstellungen (FTP / E-Mail)

PlusFakt Enterprise bietet Ihnen die Möglichkeit, die Datenbanksicherung direkt auf einen FTP-Server hochzuladen oder per Mail zu senden.

Wenn Sie dies in Anspruch nehmen möchten, geben Sie hier die FTP- bzw. Maildaten ein, an welche die Datenbanksicherung nach Abschluss gesendet werden soll. Beachten Sie hier, dass diese Maildaten nichts damit zu tun haben, dass Sie eine Benachrichtigung nach erfolgtem Job erhalten möchten, sondern die gesicherte Datanbank versenden!

 

FTP oder E-Mailadresse:

Geben Sie hier die FTP- bzw. Mailadresse an, an welche die Datenbanksicherung gesendet werden soll

 

FTP-Adressen könnten wie folgt aussehen:

 

plusfakt.de

plusfakt.de:8080

192.168.1.100

192.168.1.100:8080

 

Wenn es bei der Übertragung zu einem Fehler kommt ist in 99% der Fälle die Übertragungsart das Problem. Es gibt Aktive und Passive Verbindungen. Standardmäßig wird die aktive Verbindung hergestellt.

Sollte der FTP-Server eine PASSIVE Verbindung fordern, hängen Sie bitte noch das Pipe-Symbol (STRG-Taste + <) gefolgt von dem Wort "passiv"

 

plusfakt.de|passiv

plusfakt.de:8080|passiv

192.168.1.100|passiv

192.168.1.100:8080|passiv

FTP Startverzeichnis:

Wenn die Datenbanksicherung auf einen FTP geladen wird, aber nicht ins root-Verzeichnis gespeichert werden soll, können Sie hier Unterordner angeben.

 

FTP Benutzername:

Geben Sie Ihren FTP-Benutzernamen ein

 

FTP Kennwort:

Geben Sie Ihr FTP-Benutzerkennwort ein

 

 

 

4 Speichern und Schließen

 

Klicken Sie hier, um die Einstellungen zu speichern und das Fenster zu schließen. Sollen eventuelle Änderungen NICHT übernommen werden, klicken Sie bitte Abbruch!!

 

 

Ab V13:

 

hmfile_hash_86dc7443

 

5 Erweiterte Einstellungen

 

Lösche Sicherungen älter als Tage:

Hier können Sie die Anzahl von Tagen eingeben, ab wann die automatischen Datensicherungen gelöscht werden sollen.

 

Das bedeutet, dass wenn Sie z.B. eine "8" eintragen, sämtliche Datenbanksicherungen aus dem Sicherungsordner gelöscht werden, die älter als 8 Tage sind.

 

Alle anderen Sicherungen bleiben davon unberührt.